Dass unser Treffen immer beliebter wird, zeigte sich auch darin, dass bereits Mitte Dezember 2012 kein Startplatz mehr frei war. Obwohl es unangenehm ist Absagen auszusprechen, möchten und müssen wir an unserer Limitierung auf 120 Startplätze festhalten. Qualität hat Vorrang.

Bereits im Januar 2012 waren alle Startplätze für die Ausfahrt vergeben. Mehr als 120 Teilnehmer möchten wir am Samstag nicht auf den Weg bringen. Am Sonntag hatten wir keine Einschränkung, deshalb haben uns rund 480 Oldiebesitzer einen Besuch abstatten können.

Unsere touristische Ausfahrt (limitiert auf 120 Teilnehmer) führte diesmal größtenteils durch den Landkreis Kulmbach. Der Grund, wir hatten die Mittagsrast in der Altstadt von Kulmbach geplant. Nach dem Start im Mönchshof, leider hatten wir auf dem Gelände eine größere Baustelle wir werden aber dafür im nächsten Jahr mit einem noch schönerem Ambiente belohnt, fuhren die Teilnehmer eine Nordschleife. Über Kauerndorf, See, Ludwigschorgast, über Guttenberg nach Stadtsteinach und weiter über Rugendorf, Kirchleus, Mainleus, Lehenthal führte die Tour zurück nach Kulmbach in die Stadtmitte. Der Altstadtkern mit dem Marktplatz war größtenteils für uns gesperrt und so konnten die Oldtimerschätzchen in der guten Stube von Kulmbach abgestellt werden.

Start und Ziel, war wie immer das Gelände der ehem. Mönchshof-Bräu. Am Samstag zeigten wir den Teilnehmern wieder einen Teil unseres schönen Frankenlandes. Die touristische Ausfahrt war ca. 160 km lang und folgte vorwiegend Nebenstraßen. Ganz speziell haben wir dieses Jahr auch darauf geachtet, dass ältere und schwächere Fahrzeug nicht überfordert werden. Die Tour führte über Melkendorf, Kasendorf, Neudorf, Sanspareil an Huppendorf vorbei, übers Ellertal, Schloss Seehof nach Merkendorf. Bei der Brauerei Hummel machten wir Mittagsrast. Anschließend ging es über Prächting, Loffeld, Ützing, Großziegenfeld nach Weismain in die Püls Bräu zur WP. Von dort über Buchau nach Kulmbach zum Ziel in den Mönchshof.

Am Samstag führten wir die 120 Teilnehmer durch den Frankenwald. Über Gumpersdorf, Stadtsteinach, Presseck, Wallenfels, Steinwiesen, Steinberg ging es nach Mitwitz. Im Gelände des malerischen Wasserschlosses wurden die Fahrzeuge abgestellt und die Teilnehmer konnten sich während der Mittagspause entspannen. Nicht ganz, denn während der Mittagsrast mussten 2 lockere Prüfungen absolviert werden. Wer Lust hatte konnte auch an einer Schlossführung teilnehmen.

Die Nachmittagstour ging dann über Gestungshausen, Beikheim, Schmölz, Küps, Schimmendorf und Kirchleus nach Lehenthal und von dort nach Kulmbach zurück. Die letzte Wertungsprüfung war dann auf dem Mönchshofgelände.

Am Samstag hatten wir eine touristische Ausfahrt mit Wertungsprüfungen. Bereits im letzten Jahr haben wir die Anzahl der teilnehmenden Fahrzeuge auf 120 limitiert. Qualität statt Quantität. Vor Nennschluss haben wir dieses Jahr das Limit erreicht und mussten leider etlichen Interessierten absagen. Damit die Teilnehmer die Strecke, rund 140 km, auch genießen konnten, führte sie überwiegend über Nebenstrecken. Die Wertungsprüfungen waren eine kurzweilige, z. T. spaßige Unterbrechung. Wir hatten die Prüfungen doppelt besetzt, dadurch waren die Wartezeiten erträglich. Auch dieses Jahr haben wir unseren Gästen wieder einen Teil unserer schönen fränkischen Heimat erfahren lassen. Die Mittagsrast, bei strahlenden Sonnenschein, in der Brauerei Krug in Breitenlesau zeigte mit der „Sau am Spiess” und fränkischen Kartoffelklößen, auch einen Teil unserer fränkischen Ess- und Trinkkultur.

Die samstägliche touristische Ausfahrt war auf 120 Fahrzeuge begrenzt und führte die Teilnehmer von Kulmbach aus Richtung Südwesten. Über Kirchleus, Burgkunstadt, Hochstadt, Marktzeuln nach Michelau und von dort über Kloster Banz nach Vierzehnheiligen. Nach der Mittagsrast ging es weiter durch Bad Staffelstein, am Staffelberg vorbei über Ützing und Pfaffendorf in das malerische Kleinziegenfelder Tal. In Weismain bei der Püls-Bräu musste die 4 WP absolviert werden, anschließend führte die Strecke über Buchau, Mainleus, Wernstein nach Kulmbach. Nach einer kleinen Stadtrunde trafen die Fahrzeuge wieder auf dem Mönchshofgelände ein. Rund 140 km waren geschafft. Da die Streckenführung vorwiegend Nebenstrecken vorsah konnten die Teilnehmer die Aussichten genießen. Nicht nur unsere weit angereisten Oldiefreunde waren von der Strecke und der schönen Landschaft begeistert.

Am Samstag haben wir eine touristische Ausfahrt mit Wertungsprüfungen angeboten, die WP´s waren so gestaltet, dass der Spaßfaktor nicht zu kurz kam. Wie gewohnt hatten wir auch dieses Jahr eine interessante und abwechslungsreiche Strecke gewählt, sie führte, ca. 130 km, größtenteils über Nebenstraßen durch den Frankenwald. Die Tour führte über Grafendobrach, Wallenfels, Bad Steben bis Selbitz und über Grafengehaig und Untersteinach wieder zurück in die Mönchshof. Dieses mal hatten die Teilnehmer die Möglichkeit den nördlichen Teil unseres Frankenlandes zu genießen.

Für den Samstag hatten wir sowohl eine sportliche wie auch eine touristische Ausfahrt angeboten. Leider hatten wir nur 5 Anmeldungen zur sportlichen, was uns bewegte, nach Rücksprache mit den Betroffenen, nur die touristische Ausfahrt durchzuführen.

2004 war unsere bisher größte Veranstaltung, zumindest was die samstägliche Ausfahrt betraf. Die größte Teilnehmerzahl - fast 100 Fahrzeuge, die längste Strecke - fast 150 km und das schlechteste Wetter. Bisher hatten wir zu allen Ausfahrten Sonnenschein, diesmal Regen, z. T. goss es wie aus Kübeln und zu allem Überfluß hagelte es im fränkischen. Gottseidank bevor die Teilnehmer ankamen, so hatten sie „nur" eine weiße Straße zu bewältigen. Trotz dieser Umstände verlief die Veranstaltung unfallfrei. Am Spätnachmittag kam zwar die Sonne aber es wollte nicht mehr so richtig warm werden, wir verlegten deshalb die Siegerehrung in den Saal des Mönchshof Bräuhauses.