Jahrestreffen 2019 des Morris Minor Register Deutschland e.V. in Kulmbach

Vom 16. bis 18. August 2019 fand in Kulmbach das Jahrestreffen des Morris Minor Register Deutschland (MMRD) statt. Walter Schaller, der Mitglied im MMRD ist, hatte angeboten ein Jahrestreffen in Kulmbach abzuhalten. Für 2019 war es dann soweit, der Club folgte der Einladung nach Kulmbach. Rund 20 Fahrzeuge aus dem gesamten Bundesgebiet und auch aus Österreich sind der Einladung gefolgt und kamen im August 2019 nach Kulmbach. Trotz der zum Teil langen Anreise, von bis zu 650 km, kamen die meisten auf eigene Achse und so war am Freitag Nachmittag genügend Zeit sich nach und nach kennen zu lernen, bzw. Wiedersehen zu feiern. Abends wurde zünftig in der Stadtschänke zu Abend gegessen und wen wundert´s, die ofenfrischen fränkischen Schäuferle waren, zumindest bei den Männer, der Favorit.

Am Samstag standen verschiedene Besichtigungen auf dem Plan, Basilika Marienweiher, Wirsberg, Neuenmarkt Dampflokmuseum und der Treffpunkt um 14.00h auf dem Marktplatz von Kulmbach. Bürgermeister Dr. Ralf Hartnack begrüßte die Gäste im Namen der Stadt und wunderte sich anfangs schon, dass ihm lauter kauende Zuhörer gegenüberstanden, denn alle Teilnehmer waren eingeladen das Kulmbacher Nationalgericht, a poor Eigezwickta, (1 Paar Kulmbacher Bratwürste im Bratwurststollen) zu probieren.  Etliche Besucher und auch die Kulmbacher nutzten die Gelegenheit die Ansammlung der schön anzuschauenden Morris auf dem Marktplatz zu bestaunen und kamen auch mit dem einen oder anderen Besitzer ins Gespräch. Ein Morris Minor macht es leicht neue Bekanntschaften zu erschließen.

Der Großteil der Morris Truppe machte noch eine Runde nach Thurnau, Sanspareil um dann über Kasendorf wieder zum Hotel zu fahren. Am Abend traf man sich dann in der Kommunbräu um bei Bernstein und Helles die Kommunbräu Speisekarte auszuprobieren. Alles passte und als dann noch eine kleine Brauereiführung gemacht wurde und dabei die Geschichte um die Entstehung der Kommunbräu vermittelt wurde, war das Tüpfelchen auf das i gesetzt.

Der Sonntag war dann für die meisten der Abreisetag und so traf sich nur eine kleine Gruppe die mit Walter Schaller einen Stadtrundgang machte und die Plassenburg besichtigte. Nachmittags wurde auch die letzten Gäste verabschiedet.

Etwas wehmütig waren die Abschiedsszenen und nahezu von jedem Teilnehmer kam eine Email mit Infos über die Heimreise und dass sie Kulmbach in sehr guter Erinnerung behalten werden, ein weiterer Besuch wurde nicht ausgeschlossen.

 

Impressionen: